Hallo,
in der Vergangenheit habe ich immer wieder mal Tannenzapfenschuppen aufgehoben und auf Ciboria rufofusca abgesucht, bis heuer aber erfolglos. Nun hat mich ein Fund von Anna motiviert, dieser Art nochmals gezielt nachzugehen. Der Trick ist anscheinend, wirklich feucht liegende – z. B. tief in der Streu vergrabene – Schuppen zu untersuchen. So konnte ich C. rufofusca mittlerweile an fünf verschiedenen Standorten entdecken.
Hier ein paar Fotos, von jung bis vollreif:
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Schöne Grüße
Gernot
Re: Ciboria rufofusca
#2Hallo Gernot,
ich hab' auch lange gesucht - ich hab' dann eine größere Menge an Zapfenschuppen in eine feuchte Kammer "eingesperrt" und tatsächlich haben sich die Apos nach einiger Zeit entwickelt.
Gruß Thomas
ich hab' auch lange gesucht - ich hab' dann eine größere Menge an Zapfenschuppen in eine feuchte Kammer "eingesperrt" und tatsächlich haben sich die Apos nach einiger Zeit entwickelt.
Gruß Thomas
Re: Ciboria rufofusca
#3Lieber Gernot und Thomas,
danach muss ich auch mal, wenn ich in der richtigen Gegend bin, intensiv suchen und ev. die Feuchtkammermethode probieren. Diese ist ja bei Myxos z.B. sehr üblich.
danach muss ich auch mal, wenn ich in der richtigen Gegend bin, intensiv suchen und ev. die Feuchtkammermethode probieren. Diese ist ja bei Myxos z.B. sehr üblich.
Re: Ciboria rufofusca
#4hallo zusammen,
C. rufofusca habe ich schon öfters gefunden, in manchen Jahren jedoch überhaupt nicht und auch heuer bisher nicht. Auch nach intensiver Absuche an gleicher und feuchter Stelle. Meine Erfahrung ist, dass es denen scheinbar generell auch passen muss und nicht nur das feuchte Liegen ausschlaggebend ist. Wäre interessant, ob das mit der "Kammer" immer oder meistens funktioniert, werde ich auch ausprobieren.
LG Uschi
C. rufofusca habe ich schon öfters gefunden, in manchen Jahren jedoch überhaupt nicht und auch heuer bisher nicht. Auch nach intensiver Absuche an gleicher und feuchter Stelle. Meine Erfahrung ist, dass es denen scheinbar generell auch passen muss und nicht nur das feuchte Liegen ausschlaggebend ist. Wäre interessant, ob das mit der "Kammer" immer oder meistens funktioniert, werde ich auch ausprobieren.
LG Uschi
Re: Ciboria rufofusca
#5Hallo in die Runde,
danke für eure Rückmeldungen. Meine Erfahrung war ebenfalls, dass sich die ganz jungen Fruchtkörper in einem geschlossenen Gefäß sehr gut entwickeln und auch relativ schnell reifen – beim Öffnen des Deckels kommt einem dann eine unerwartet große Sporenwolke entgegen.
Vielleicht hat die Art bei uns heuer wirklich ein gutes Jahr erwischt. Ich werde sicherlich auch in Zukunft darauf achten.
Schöne Grüße
Gernot
danke für eure Rückmeldungen. Meine Erfahrung war ebenfalls, dass sich die ganz jungen Fruchtkörper in einem geschlossenen Gefäß sehr gut entwickeln und auch relativ schnell reifen – beim Öffnen des Deckels kommt einem dann eine unerwartet große Sporenwolke entgegen.
Vielleicht hat die Art bei uns heuer wirklich ein gutes Jahr erwischt. Ich werde sicherlich auch in Zukunft darauf achten.
Schöne Grüße
Gernot